Territorium der piemontesischen Erdbeertraube

Das gebiet

Die Bezeichnung "Piemontesische Erdbeertraube" ist dem Erzeugnis vorbehalten, das in dem ausschließlich durch die Verwaltungsgrenzen der Region Piemont festgelegten Erzeugungsgebiet gewonnen wird.

Piemont

Die amerikanische Rebsorte hat im Piemont eines der geeignetsten und aufnahmefähigsten Gebiete für ihre Entwicklung gefunden. Aufgrund seiner geografischen Lage und des Vorhandenseins von Hügeln und Ebenen ist das Piemont ein gastfreundliches Gebiet für diese starke und widerstandsfähige Pflanze, die nur eine gute Sonneneinstrahlung benötigt, an der es hier im Piemont nie mangelt. Die piemontesischen Weinbaukulturlandschaften stehen für die historische Tradition des Weinanbaus.

Bereich Produktion

Das Piemont ist eine Region, die nicht weniger als fünf UNESCO-Welterbestätten beherbergt. Die von Weinbergen bedeckten Hänge bieten atemberaubende Aussichten.
Die hügeligen Gebiete der Provinzen Cuneo, Novara und Vercelli eignen sich am besten für diesen Anbau.
Aufgrund des regionalen Klimas sind die physikalischen und chemischen Bedingungen der obersten Bodenschicht für das Gedeihen von Erdbeertrauben besonders geeignet.

Die geografische Lage, die durch das Vorhandensein der Berge im Westen der Region gekennzeichnet ist, bringt klimatische Besonderheiten mit sich, die für das Wachstum und die Reifung der Reben besonders günstig sind.

Der große Temperaturunterschied zwischen Tag- und Nachttemperaturen ermöglicht es, Beeren mit einer hohen Konzentration an Aromastoffen in der Schale zu erhalten.
Licht und Sonneneinstrahlung sind für alle Rebsorten von grundlegender Bedeutung, insbesondere für Erdbeertrauben.
Im Piemont gibt es viele Gebiete mit vielen klaren und langen Tagen, vor allem das Monregalese-Gebiet, das Saluzzese-Gebiet und das gesamte Gebiet am Fuße des Bisalta: Die Pflanzen benötigen viele Stunden Licht pro Tag, vor allem während der Vegetationsperiode.
Das Licht ist der wichtigste Faktor für den Zuckergehalt der Früchte.

Die piemontesische Erdbeertraube braucht nicht viel Wasser. Die Erdbeertraube ist eine Rebe, die einen vegetativen und produktiven Zyklus hat und kaum den Gefahren von Frühjahrsfrösten ausgesetzt ist. Sie ist eine kräftige Pflanze, die auf kalkhaltigen Böden nicht gedeiht.

Das Wissen um den Anbau von Erdbeertrauben hat historische Ursprünge; diese Sorte gibt es seit mehr als 200 Jahren und wird seither kultiviert, aber erst mit dem Schutz des Konsortiums hat der Anbau aufgehört, amateurhaft zu sein, meist für den privaten Verbrauch oder als Zierpflanze.

Die Entwicklung der letzten Zeit besteht darin, diese Sorte, die jahrelang auf Amateurebene bewirtschaftet wurde, in eine groß angelegte Produktion zu überführen, um das Produkt auf dem nationalen und europäischen Markt einzuführen.

All diese Faktoren bilden die perfekte Mischung für die bestmögliche Entwicklung der Erdbeertraube: Das Konsortium für die Aufwertung und den Schutz der piemontesischen Erdbeertrauben ist der Treffpunkt zwischen den Betrieben, dem Gebiet und dem Endverbraucher. Ein Gebiet, das in den verschiedenen Provinzen so vielfältig ist, aber gemeinsame Merkmale aufweist, die für das Gedeihen unserer Frucht am besten sind.
In den ersten Jahren der Vermarktung hat sich gezeigt, dass die Verbraucher das Produkt zu schätzen wissen, wodurch sich für die Erzeuger neue Möglichkeiten ergeben.
Erdbeertrauben werden für den Frischverzehr und für die verarbeitende Industrie zur Herstellung von Konfitüren und Säften produziert.